Das ESKA-Endostiel adaptierte Exo-Prothesenversorgungskonzept in der Praxis
Die Praxiserfahrungen von mehr als 200 zufriedenen ESKA-Endostiel adaptierten Exo-Prothesennutzern zeigen, dass große Vorteile gegenüber herkömmlichen Schaftprothesen bestehen. Durch einen bewussten und aufmerksamen Umgang mit dem ESKA-Endostiel adaptierten Exo-Prothesenversorgungskonzept können Komplikationen weitestgehend ausgeschlossen werden.
Pflege
Besondere Aufmerksamkeit muss dem Stoma gewidmet werden, durch das das ESKA-Brückenmodul den Körper verlässt. Bei normaler Hygiene und regelmäßiger, täglicher Pflege des Stomas und der Exo-Module ist das Risiko eine Infektion als sehr gering einzuschätzen.
Belastung
Übermäßige Verdrehungen der Prothese sollten grundsätzlich vermieden werden. Sollte es doch einmal zu größeren Belastungen kommen, schützen Sperrkörper-Elemente und Zahnscheiben-Rutschkupplung vor einem Bruch des Knochens. Das System gibt nach und der Knochen bleibt unbeschädigt.
Material
Die Implantate bestehen aus einer Kobalt-Chrom-Molybdän-Schmiedelegierung (CoCrMo), welche mit einer Titan-Niob-Schicht (TiNb) versiegelt wird. Diese Materialien gelten in der Endo Prothetik als sehr körperverträglich und lösen nur in äußerst seltenen Fällen allergische Reaktionen aus. Eine Medikamenteneinnahme ist in Verbindung mit dem ESKA-Endostiel adaptierten Exo-Prothesenversorgungskonzept nicht nötig.