Aufbau

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Langjährige Entwicklungen und innovative Ideen gestalten aus einzelnen Teilen das ESKA-Endostiel adaptierte Exo-Prothesenversorgungskonzept:

Das Prothesenversorgungskonzept nach Dr. Grundei setzt sich aus mehreren Modulen zusammen, die sich in innere (Endo – ärztliche Tätigkeit) und äußere (Exo – orthopädietechnische Tätigkeit) Module unterteilen lassen. Das Endo-Modul, der sogenannte Implantatstiel, wird in den z.B. Femurknochen implantiert. Die Einheilzeit liegt zwischen 6 bis 8 Wochen.

Versorgungskonzept

1. ESKA-Endostiel (z.B. Typ I)

2. ESKA-Brückenmodul in Doppelkonusausführung (z.B. Typ I) mit Konusschutz (n. Schelhas 1986)

3. Silikonkappe als Stoma Schutz

4. ESKA-Brückenanbindung als Metallzylinder mit: Innenkonus, der Zahnscheibenkupplung, der Torsionsverstellungsscheibe und Sperrkörper-Elementen als Brückenverbindung

5. ESKA-Anschlussadapter in Zylinderformausführung für das Knie- und oder Fußpassteil

Das Besondere des ESKA-Endostiel Implantats ist die spongiöse-Metall Oberfläche. Diese dreidimensionale Gitterstruktur wird von der Knochensubstanz um – und durchwachsen und garantiert (nachweislich durch 30 Jahre Anwendung) eine feste Verankerung des ESKA-Endostiels im Knochen. Das sogenannte ESKA-Brückenmodul stellt die Verbindung vom ESKA-Endostiel und Exo-Modulen her. Innen befestigt, führt es aus dem Stumpf heraus und wird außen mit dem ESKA-Brückenzylinder und den weiteren Anschlussteilen bestückt.

Die Silikonkappe dient dem Schutz der Austrittstelle (Stoma).

Der ESKA-Brückenzylinder sowie die Widerstandsscheibe dienen dem Aufbau und der Ausrichtung des Anschlussadapters für das Knie oder Fußpassteil.

Dieser Aufbau ist entscheidend für die Statik und Dynamik einer Versorgung und liegen in der Verantwortung des qualifizierten und zertifizierten Orthopädie-Technikers.

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